Vorlesen
Inhalt

Fachdienst Bildung, kreisliche Schulen und Sport

Der Landkreis Ludwigslust-Parchim ist nach dem Schulgesetz M-V Träger von insgesamt 19 Schulen (Gymnasien, Gesamtschulen, Förderschulen) und eines Regionalen Beruflichen Bildungszentrums. Daraus ergibt sich die Verpflichtung, insbesondere die Schulgebäude und –anlagen zu erhalten, das Verwaltungs- und Hilfspersonal der Schulen zu stellen und den Sachbedarf des Schulbetriebs zu decken. Der Fachdienst Bildung, kreisliche Schulen und Sport ist daher Ansprechpartner der kreislichen Schulen, wenn es um die Aufgaben aus der Schulträgerschaft geht.

Der Landkreis Ludwigslust-Parchim ist für die so genannte Schulentwicklungsplanung sowie für das Schulnetz im gesamten Territorium zuständig. Diese Aufgabe ist im Fachdienst Bildung, kreisliche Schulen und Sport angesiedelt.
Darüber hinaus werden hier Fragen des Schul- und Internatslastenausgleiches bearbeitet.

Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich ist die Sportförderung im Landkreis Ludwigslust-Parchim, die im Rahmen der von dem Kreistag beschlossenen finanziellen Mittel auf der Basis kreislicher Förderrichtlinien erfolgt.

Der Fachdienst Bildung, kreisliche Schulen und Sport ist ebenso für das Kreismedienzentrum mit seinem Standort in Parchim zuständig.

Bildungskoordination Jugend-Beruf im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Jugendliche und junge Erwachsene in Ausbildung und Beschäftigung zu bringen und ihnen damit die aktive Teilhabe am Arbeitsleben und in der Gesellschaft zu ermöglichen, ist ein vordringliches gesellschaftliches sowie sozial- und wirtschaftspolitisches Ziel. 
Das Berufswahlverhalten von Jugendlichen wird entscheidend davon bestimmt, in welchem Lebensabschnitt der Reife die Auseinandersetzung mit diesem Thema stattfindet. Vor allem die Herkunft, das soziale Umfeld bzw. der religiöse und kulturelle Hintergrund wirken sich auf die Entscheidung aus.
Trotz Anstrengungen schaffen ein Teil der Jugendlichen den Übergang von Schule über Ausbildung in den Beruf nicht oder nur mit Verzögerung, obwohl viele Akteure im Landkreis ein breitgefächertes Angebot bereitstellen.
An diesen Problemlagen arbeiten die Partner bereits seit mehr als zehn Jahren im Arbeitsbündnis Jugend-Beruf engmaschig zusammen. Die Kooperationspartner sind sich einig, dass hierfür eine beständige Struktur der Zusammenarbeit etabliert werden muss. Es fehlt eine koordinierende, neutrale Schnittstelle für alle kreisweiten Regelangebote und Beratungsdienste, um Beratungsprozesse noch effektiver und effizienter zu gestalten.
Uta Gellermann verfügt über langjährige Erfahrungen im Übergangsmanagement und bekleidet die Position der Bildungskoordinatorin Jugend-Beruf im Fachdienst Gleichstellung, Generationen und Vielfalt des Landkreises Ludwigslust-Parchim.

Kontakt

  1. Uta Gellermann

    Bildungskoordinatorin

    Putlitzer Straße 25
    19370 Parchim

Dokumente

Fachtagung „Berufliche Orientierung“ - Thema: Bildungsabbrüche beim Nachwuchs vermeiden

Netzwerken für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen - Gemeinsame Fachtagung „Berufliche Orientierung“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim und des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung widmete sich einem wichtigen Thema: Bildungsabbrüche beim Nachwuchs vermeiden

„Es geht um die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen“, sagte Lukas Völsch, Beigeordneter und erster Stellvertreter des Landrates, bei der Eröffnung der gemeinsamen Fachtagung vom Fachdienst Bildung, kreisliche Schulen und Sport des Landkreises Ludwigslust-Parchim und dem Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern zum Thema „Berufliche Orientierung besser vernetzen – NUTZUNG ALLER POTENZIALE – Landkreis in Bewegung“.

Die Veranstaltung fand am Mittwoch den 14.09.2022 im Solitär in Parchim statt. Dazu waren zahlreiche Gäste geladen, die sich für das Thema Berufliche Orientierung einsetzen: Schulleitungen, Lehrkräfte, Netzwerkpartner*innen der Aus- und Weiterbildung, Berufsberatungen, Unternehmer*innen der Region sowie Experten*innen aus dem Wirtschafts- und Bildungsministerium. Im Fokus der Veranstaltung rund um das Thema einer nachhaltigen Gestaltung der Beruflichen Orientierung soll das Netzwerken stehen. Wie können alle Akteure noch besser Hand in Hand arbeiten, damit Jugendlichen berufliche Perspektiven aufgezeigt werden können. Gestellt wurde sich auch de Frage: Wie kann geholfen werden, bei rund 330 Ausbildungsberufen und 18.000 Studiengängen nicht den Überblick zu verlieren?
„Berufliche Orientierung beginnt nicht erst in den Jahren vor dem Schulabschluss, sondern schon in den Kitas, in der Grundschule, an den weiterführenden Schulen“, so Lukas Völsch.

Schulen in Lübz, Sternberg und Ludwigslust stellten beispielhaft ihre gelingenden Berufsorientierungskonzepte vor und gaben Impulse. Im Expertengespräch wurden Erfolgschancen für eine gute Berufliche Orientierung erörtert. In weiteren Formaten wurden Fragen diskutiert, wie Berufliche Orientierung auch inklusiv gedacht werden kann, wie Studienabbrecher in die Arbeitswelt integriert werden können und was Unternehmen tun können, um Jugendliche für eine Ausbildung in ihrem Betrieb zu gewinnen.


Möchten Sie Inhalte von YouTube laden?

Datum: 14.09.2022

Berufliche Orientierung besser vernetzen - Nutzung aller Potenziale - Landkreis in Bewegung


Arbeitsbündnis Jugend-Beruf stellt Angebotskatalog für den Übergang Schule-Ausbildung-Beruf 2023 vor

Am 16.01.2023 traf sich das Arbeitsbündnis Jugend-Beruf zur ersten Sitzung in diesem Jahr.
Im Hinblick auf die zukünftige wirtschaftliche und gesamtgesellschaftliche Entwicklung unseres Landkreises hat es oberste Priorität, Jugendlichen einen ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechenden Ausbildungsweg aufzeigen, ihre Potenziale besser zu erkennen und sie zu fördern, so Uta Gellermann, Bildungskoordinatorin Jugend-Beruf des Landkreises Ludwigslust-Parchim (Fachdienst Bildung, kreisliche Schulen und Sport).

Dieser Aufgabe stellt sich das Arbeitsbündnis Jugend-Beruf als zentrale Schnittstelle zwischen den Bündnispartnerinnen und -partnern. Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung des Landkreises Ludwigslust-Parchim, der Bundesagentur für Arbeit, des Jobcenters Ludwigslust-Parchim, des staatlichen Schulamtes Schwerin, des Ministeriums für Bildung und Kindertagesstätten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, der Bildungsbereiche, der Unternehmen sowie der Verbände und Kammern arbeiten aktiv an der Entwicklung dieser Prozesse im Arbeitsbündnis mit. Hier geht es nicht um die Darstellung von Zuständigkeiten, Abläufen und Qualitätsmerkmalen im Kooperationsgeflecht, sondern um das Erkennen der Potentiale unserer jungen Menschen und somit die Sicherung unserer Zukunft.

Für einen gelungenen Übergang sind eine systematische und zielgruppengerechte Berufsorientierung und Berufsvorbereitung für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wegweisend. Der Angebotskatalog 2023 stellt daher ein breites Spektrum an Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten zur Berufsorientierung und -vorbereitung für Jugendliche und junge Erwachsene im Landkreis Ludwigslust-Parchim zur Verfügung.
Die übersichtliche Darstellung der aktuellen Programme, Projekte und Aktivitäten ermöglicht zudem allen Akteur*innen sehr schnell und frühzeitig, die Jugendlichen im Übergangsmanagement von der Schule in den Beruf zu unterstützen.

»YouConnect«: gut vernetzen, besser beraten

Im Übergang zwischen Schule und Beruf soll kein junger Mensch verloren gehen, deshalb ist eine gute, vernetzte Zusammenarbeit vieler Akteure aus unserem Landkreis so wichtig.

Aus diesem Grunde unterzeichnete Landrat Stefan Sternberg und Guntram Sydow, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwerin, eine Kooperationsvereinbarung für die gemeinsame Nutzung des neuen IT-Systems „YouConnect“. „YouConnect“ ist eine Plattform für die gemeinsame Fallarbeit, die die Bundesagentur für Arbeit ihren Partnern – so auch dem Landkreis Ludwigslust-Parchim – zur Verfügung stellt.

„Wir hatten, d.h. Vertreter*innen des Arbeitsbündnisses Jugend-Beruf, bereits im April 2019 die Möglichkeit, an einem Workshop zum Datenaustausch eines trägerübergreifenden IT-Systems, in der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit Nürnberg teilzunehmen. Somit konnten wir am Entwicklungsprozess eines Datenaustausch-Tools am Übergang Schule-Beruf mitwirken und waren immer über alle Entwicklungsschritte informiert.“, berichtet Uta Gellermann, Bildungskoordinatorin Jugend-Beruf und Leiterin des Arbeitsbündnisses Jugend-Beruf.

„Im Rahmen der trägerübergreifenden Betreuung von jungen Menschen im Übergang Schule Beruf wollen wir den Informationsaustausch erleichtern“, betont Wolfgang Schmülling 1. Stellvertretender Landrat.

Aktuell wird das neue IT System nun in die Praxis umgesetzt. Eine erste Onlineschulung zwischen den einzelnen Sozialleistungsträgern Jobcenter, Arbeitsagentur und dem Fachdienst Jugend des Landkreises Ludwigslust-Parchim, unter der Federführung der Agentur für Arbeit Schwerin und des „Jugendhauses Rostock“, fand bereits statt.

Die Ansprechpartnerin und Partneradministratorin für das IT-Tool ist Frau Gellermann, die Bildungskoordinatorin Jugend-Beruf des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Sie ist für die Koordinierung der Zusammenarbeit innerhalb des Tools im Bereich des SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) in Kooperation mit dem Fachdienst Jugend zuständig.

Wir haben ein neues Cover und sind gut verzahnt!

Gerade in diesen außergewöhnlichen Zeiten stellt der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf eine noch wichtigere Schwelle im Lebenslauf junger Menschen dar. 
Für einen gelungenen Übergang sind eine systematische und zielgruppengerechte Berufsorientierung und Berufsvorbereitung für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wegweisend. Der Angebotskatalog 2021 stellt daher ein breites Spektrum an Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten zur Berufsorientierung und -vorbereitung für Jugendliche und jungen Erwachsene im Landkreis Ludwigslust-Parchim zur Verfügung.
Die übersichtliche Darstellung der aktuellen Programme, Projekte und Aktivitäten ermöglicht allen AkteurInnen sehr schnell und frühzeitig die Jugendlichen im Übergangsmanagement von der Schule in den Beruf zu unterstützen.

Digitalisierung an Schulen - Projekt Medienzukunft an Schulen

Ansprechpartner

  1. Joachim Grothaus

    Koordinator Digitalisierung Schulen

  2. Dirk Medenwald

    Koordinator Schulbauprojekte und Digitalisierung Schulen


Projektleiterin

Christin Dittmann

Fachdienstleiterin Bildung, kreisliche Schulen und Sport

Fördermittel und Ausschreibungen

Ansprechpartnerin

Jasmin Bauer

Fördermittel und Haushalt

Förderprojekt Bildungskommune

  1. Dr. Diana Richert

    Koordinatorin Bildungsregion LUP

  2. Manuel Hobe

    Koordinator Bildungsregion LUP

Förderung des Sports

Sport wird als Freizeitangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in vielfältiger Form gefördert, Aktivitäten koordiniert und Sportgruppen in den Vereinen aufgebaut. Es erfolgt eine Beratung von Vereinen. Im Rahmen der finanziellen Förderung werden Anträge bearbeitet und entschieden. Darüber hinaus erhält der Kreissportbund eine institutionelle Förderung entsprechend der dafür im Haushalt bestätigten finanziellen Mitteln.


Ansprechpartnerin

Diana Wiech

Konzeptionen, Grundsatzfragen, Steuerung Bildung

Kreismedienzentrum

Die Arbeit im Kreismedienzentrum umfasst die Beschaffung und Bereitstellung von audiovisuellen und digitalen Medien für die Erziehungs- und Bildungsarbeit der Schulen im Landkreis. Das Kreismedienzentrum erfüllt die mit den Medien verbundenen pädagogischen und organisatorischen Aufgaben.

Zu den Verwaltungsleistungen des Kreismedienzentrums gehören:

    • die Bereitstellung und Ausleihe von Medien, Medientechnik
    • die Produktion und Reproduktion von Medien
    • Medienpädagogik und Mediendidaktik.


Ansprechpartner

  1. Joachim Grothaus

    Koordinator Digitalisierung Schulen

  2. Guido Wiese

    stellvertretender Fachdienstleiter

Medienpädagogische Beratung

Jan Lilje

Medienpädagogischer Berater

Schulentwicklungs- und Schuleinzugsbereichsplanung

Der Bereich umfasst die Schulentwicklungsplanung zur Schaffung eines flächendeckenden Bildungsangebotes auf dem Gebiet des Landkreises.

Dazu gehören folgende Verwaltungsleistungen:

    • Planung Schulnetz
    • Schuleinzugsbereichssatzung.


Ansprechpartner

Guido Wiese

stellvertretender Fachdienstleiter

Schulverwaltung

Der Bereich Schulverwaltung umfasst die Wahrnehmung von Schulträgeraufgaben für kreisliche Schulen, die nicht den Schulen direkt zugeordnet sind.

Dazu gehören folgende Verwaltungsleistungen:

    • Ausnahmegenehmigung für den Besuch einer örtlich nicht zuständigen Schule
    • Förderung von Schülerinnen und Schülern
    • Schullastenausgleich
    • Sonstige Schulverwaltungsaufgaben
    • Verwaltung Horte und Wohnheime
    • Internatslastenausgleich
    • Schulgeldbescheide.