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Der Ausbau der Kreisstraße 27 Der Bereich zwischen der Ortslage Gammelin und dem Abzweig der K 26 (Kreisel) ist abgeschlossen. Der etwa 2900 Meter lange Bauabschnitt wurde heute (04.08.2023) vom beauftragten Bauunternehmen an den Landkreis Ludwigslust-Parchim als Straßenbaulastträger übergeben. An der feierlichen Übergabe des Straßenabschnitts nahmen der 1. Stellvertreter des Landrates und Beigeordnete Lukas Völsch, die Bürgermeister der Gemeinden Gammelin und Hülseburg, Mitarbeiter der Kreisverwaltung und des Amtes Hagenow-Land, der Baufirma und des Ingenieurbüros teil.

Die Bau- und Planungskosten für den Ausbau der Kreisstraße 27 zwischen Gammelin und dem Abzweig der K 26 Richtung Hülseburg belaufen sich insgesamt auf rund 1,5 Millionen Euro. Kosten für Ausgleichspflanzungen belaufen sich auf rund 50.000 Euro. Die Baumaßnahme dient der Verbesserung der allgemeinen Verkehrsbedingungen.

Die K 27 dient vorwiegend als Verbindungsstraße zwischen der B321 aus Richtung Schwerin kommend und der Stadt Wittenburg mit Weiterfahrt in Richtung B5 und Zarrentin. Sie ist zwar auf Grund des Ausbauzustandes keine Bedarfsumleitung für die Autobahn 24, wird aber durch die Benutzung des Navis intensiv als solche bei Sperrungen der A 24 genutzt.

Forderungen zum Ausbau dieser Kreisstraße, insbesondere des Bereiches von der Ortslage Gammelin bis zum Anschluss an die L05 bestehen seit vielen Jahren. Im Jahr 2020 wurde schon der Abschnitt von der L05 bis zum Ortseingang 12 Apostel und vor kurzem die Ortslage Dreilützow (12 Apostel) erneuert. Durch den zunehmenden Verkehr besonders den erhöhten landwirtschaftlichen Verkehr, hat sich der bestehende Ausbauzustand stark verschlechtert, teilweise sind noch immer sogenannte Sommerwege Bestandteil dieses Kreisstraßenabschnitts. Zurzeit laufen im Bereich der K 27 Ingenieurplanungen für den Ausbau der Ortslage Luckwitz und dem Abschnitt zwischen Luckwitz und 12 Apostel.