Spatenstich für neuen Radweg entlang der K 105
Ausbau der Kreisstraße zwischen Kritzow, Vorbeck und Gneven im Landkreis Ludwigslust-Parchim begann bereits im Januar 2022 / Rund 4,88 Millionen Euro wird investiert
An die Spaten, fertig, los. So lautete am heutigen Mittwoch (09.03.2022) das Motto in Gneven. Dort setzte Landrat Stefan Sternberg gemeinsam mit den Bürgermeistern der Gemeinden Gneven und Langen Brütz, Hubert Dierkes und Wolfried Pätzold, sowie weiteren am Projekt Beteiligten den Spatenstich für den Neubau eines Radweges entlang der Kreisstraße 105 zwischen Kritzow, Vorbeck und Gneven.
Bereits im Januar dieses Jahres begangen die Arbeiten entlang der K105, diese wird parallel zum Radwegeneubau auf zirka 3,43 Kilometern grundhaft ausgebaut. Die Baumaßnahme ist in fünf Teilabschnitte unterteilt. Die Fahrbahn wird in Asphaltbauweise erneuert. Daneben werden die Entwässerungsanlagen aus- beziehungsweise neugebaut. Neben der Herstellung von Stützwänden wird es auch barrierefreie Haltestellen entlang der Kreisstraße geben.
Die Idee zum Radweg liegt bereits mehrere Jahre zurück – vor gut 15 Jahren kam es zu ersten Vorgesprächen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Radweg einen weiteren Weg haben werden, um unsere schöne Region zu erkunden. Und das nicht nur im Auto, sondern an der frischen Luft auf dem Fahrrad“, sagte Landrat Stefan Sternberg beim Spatenstich.
Erdarbeiten, Rückbau Natursteinpflaster, Einbau Spundwand… Diese und weitere Maßnahmen wurden bereits im ersten Quartal 2022 erledigt. Die Baumaßnahme ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises mit den Gemeinden Gneven und Langen Brütz. Darüberhinaus beteiligen sich an der Maßnahme die Telekom, Wemacom, Wemag und HanseGas.
Gut 4,88 Millionen Euro werden in den Ausbau der K105 sowie den Radwegeneubau investiert; 90 Prozent werden gefördert. „Für die Zuwendung des Landes zur Förderung des Ausbaus der wirtschaftsnahen Infrastruktur bedanke ich mich recht herzlich“, so Landrat Sternberg. Die Mitteln stammen aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.
