Gute Nachrichten hat der Landkreis Ludwigslust-Parchim aus dem Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung M-V erhalten: Die interministerielle Arbeitsgruppe „Schulbau“ der Landesregierung hat nach einem letzten Förderaufruf landesweit weitere 29 Vorhaben ausgewählt, die aus dem MV-Schutzfonds für die pandemiebezogene Verbesserung der Schulinfrastruktur gefördert werden. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim war bei diesem Förderaufruf mit insgesamt acht Vorhaben vertreten und hat für sechs Vorhaben die Förderung bestätigt bekommen. Bei zwei Vorhaben wurde die Förderung unter Vorbehalt in Aussicht gestellt. Bereits im 1. Aufruf konnten drei Vorhaben gefördert werden.

Insgesamt werden damit, gestützt auf eine Förderleistung von etwa 1,540 Millionen Euro, Projekte mit Gesamtausgaben von 2,2 Millionen Euro finanziert.  Die Eigenanteile von 828.000 Euro sind im diesjährigen Haushalt, über den der Kreistag am 29. März entscheidet, geplant. Diese werden über den investiven Anteil aus der Kreisumlage gespeist und machen etwa 3,50 Euro je Einwohner aus.

„Ich freue mich, dass mit Unterstützung der Landesregierung zeitnah an acht Schulen des Landkreises für den jeweiligen Schulbetrieb vor Ort wichtige Projekte zur Umsetzung gelangen können. Mit beschlossenen Haushalt werden wir zeitnah mit der Umsetzung beginnen, so dass erste Fertigstellungen in diesem Jahr möglich sind“, so Landrat Stefan Sternberg zu den positiven Förderaussagen. „Die aktuelle Bewilligungsquote zeigt, wie wichtig es ist, dass der Landkreis hinreichend finanziell ausgestaltet ist, um zeitnah und flexibel auf bestehende Fördermöglichkeiten reagieren zu können. Hierzu ist die invesitive Kreisumlage ein taugliches Instrument. Die vorhaben zeigen, dass das Geld der Kreisumlage vor Ort ankommt.“

Folgende elf Maßnahmen im Landkreis Ludwigslust-Parchim sollen mit Hilfe des Schulbauprogramm im Rahmen des MV-Schutzfonds umgesetzt werden:

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